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Zwischen den Jahren

monikawiesner



Der Jahreswechsel hat eine ganz besondere Energie. Es ist diese Zwischenzeit, in der das Alte langsam ausklingt und das Neue noch unscharf am Horizont steht. Die Hektik des Alltags legt sich für einen Moment, und wir spüren etwas, das uns im Laufe des Jahres oft verloren geht: Raum. Raum für Gedanken, Raum für Träume, Raum für uns selbst.


Ich empfinde die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr als magisch – eine Zeit, die irgendwie aus der Zeit fällt. Früher, als ich noch als Pflegefachfrau gearbeitet habe, war diese Zeit oft „normale Arbeit“. Die Feiertage waren zwar da, aber der Zauber dieser Tage blieb oft im Hintergrund, weil ich ganz einfach beschäftigt war.


Doch seit ich in einem anderen Bereich tätig bin, hat sich das verändert. Heute nehme ich mir bewusst die Zeit, um innezuhalten, zurückzublicken und dem alten Jahr Lebewohl zu sagen. Es ist eine Zeit des Loslassens und des Neuanfangs, und das empfinde ich als unglaublich kraftvoll.


Vor einigen Jahren habe ich die Rauhnächte für mich entdeckt, und sie sind inzwischen ein fester Bestandteil in meinem Jahr. Die Rauhnächte sind die zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, die nach alter Tradition als eine Zeit des Übergangs gelten. Man sagt, dass sie eine Art Vorschau auf die kommenden zwölf Monate geben und eine Gelegenheit sind, das alte Jahr bewusst abzuschließen und sich auf das neue einzustimmen.


Ich liebe die kleinen Rituale, die mit den Rauhnächten verbunden sind: Kerzen anzünden, Tagebuch schreiben, Träume deuten oder die Räume räuchern, um alte Energien loszulassen. Es ist eine Zeit, in der ich mich besonders intensiv mit mir selbst beschäftige.


Diese Rituale schenken mir nicht nur Klarheit und Ruhe, sondern helfen mir auch, meinen Fokus zu setzen. Sie sind wie ein kleiner Kompass, der mir zeigt, wohin ich im neuen Jahr gehen möchte.


Während dieser Zeit stelle ich mir viele Fragen:

  • Was hat mich im vergangenen Jahr glücklich gemacht?

  • Was hat mir Energie geraubt?

  • Welche Erlebnisse und Erkenntnisse möchte ich mit ins neue Jahr nehmen – und was darf in der Vergangenheit bleiben?


Es geht dabei nicht um oberflächliche Vorsätze wie „5 Kilo abnehmen“ oder „weniger Süßigkeiten essen“. Vielmehr nehme ich mir die Zeit, tiefer zu gehen. Ich überlege mir: Was will ich wirklich? Worauf möchte ich meinen Fokus legen? Welche Menschen, Tätigkeiten oder Gewohnheiten tun mir gut – und was möchte ich verändern?


Das alte Jahr bewusst abzuschließen, schafft Raum für das Neue. Und wenn ich mir diese Klarheit einmal geschaffen habe, fällt es mir viel leichter, auch nach dem Jahreswechsel den Fokus zu halten.


Der Jahreswechsel lädt ein, groß zu träumen. Aber es ist oft gar nicht so einfach, diesen Zauber und die Energie der ersten Tage mit ins neue Jahr zu nehmen. Der Alltag holt uns schneller ein, als uns lieb ist. Die Motivation, die wir an den ersten Januar-Tagen spüren, verpufft manchmal, weil uns der Alltag wieder im Griff hat.


Ich weiss selbst, wie schwierig es sein kann, die Klarheit und den Fokus aus dieser besonderen Zeit zu bewahren. Doch ich habe auch gelernt, dass es möglich ist, wenn man sich die richtigen Werkzeuge an die Hand gibt. Für mich ist es das Gestalten einer Vision – eine bewusste Entscheidung, mein Leben aktiv zu gestalten und nicht nur mit dem Strom zu treiben.


Falls du dir Unterstützung wünschst, um diese Klarheit zu gewinnen und deinen Fokus für das neue Jahr zu setzen, lade ich dich herzlich ein, an meinem Vision 2025 Workshop teilzunehmen. Gemeinsam gestalten wir deine persönliche Vision für das neue Jahr – einen klaren, kraftvollen Wegweiser, der dich durchs 2025 führt.

Bis zum 10. Januar kannst du den Workshop mit 50% Rabatt buchen. Gönn dir diesen Moment für dich – ich verspreche dir, es wird sich lohnen.


Ich freue mich darauf, dich auf diesem Weg zu begleiten.




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